MIM Bed To Bed Concept
Die im primären Rettungs- und Notarzteinsatz verwendeten Liegen erlauben meist keine adäquate Lagerung von Intensivpatienten, zentralvenöse und arterielle Zugänge sind bei der notwendigen Fixierung meistens nicht leicht erreichbar:
Oberkörperhochlagerungen, entspannte Abdominalpositionierung, differenzierte Beinlagerungen (eventuell mit Extensionen) sind nur schwer umsetzbar. Antidekubitusmatratzen sind sperrig und werden daher nicht verwendet. Intensivmedizinische Ausrüstung wie Vollmonitor, Intensivrespirator, Perfusoren, Infusomaten, Vacuumsysteme, IABP, ECMO sind auf Stretchersystemen nicht übersichtlich unterzubringen. Daher wird für den Transport meistens die geordnete intensivmedizinische Versorgungs- und Therapiestruktur verlassen und aus logistischen Gründen auf ein Minimum reduziert.
Um ein konsequentes intensivmedizinisches „Setup“ am Transport umzusetzen, ist die Lagerung im großen Intensivbett unabdingbar.
Eine schonungsvolle Umlagerung mit Gleitern oder Rollboard, der vorsichtige Katecholaminwechsel unter kontinuierlicher arterieller Druckmessung und der direkte Respiratorwechsel ohne PEEP-Verlust helfen das „Umlagerungstrauma“ möglichst gering zu halten.
Die systemunabhängige Transporteinheit mit Intensivrespirator, Vollmonitoring, genügend Infusomaten, Perfusoren, Antidekubitusmatratze (pneumatisch/fest) und die 2 x 1 m Liegefläche ermöglichen neben der personellen Ausstattung das sichere Bett zu Bett Konzept umzusetzen.
Das Bed To Bed-Leistungsspektrum
- 1:1 Umsetzung des jeweiligen Intensivstationssetups
- Intensivrespirator
- Vollmonitor
- Unlimitierte Perfusor- und Infusomateinheiten
- keine Therapieunterbrechungen in Lift- und Gangstrukturen
- keine Einschränkung der Versorgungssituation bei der Be- und Entladung am Intensivfahrzeug