Der notärztlich begleitete Transport
In den letzten Jahren wurden vor allem aus dem kardiologischen Bereich vermehrt notärztliche Begleitungen angefordert. Die PatientInnen sind teilmobilisiert, sehr oft an der Telemetrie und warten auf eine definitive kardiochirurgische Versorgung. Für diese PatientInnen ist die MIM-Version des Transfers meistens nicht indiziert und der „klassische notärztliche Begleitungstandard“ ausreichend.
- eine permanente Therapie ist während des Transportes nicht notwendig
- Standardmonitoring mit EKG, SaO2, und NiBD
- bequeme Sitzposition mit eventueller Beinhochlagerung vorteilhaft
Die Übernahme dieser notärztlichen Verantwortung mit notärztlicher Qualifikation und der adäquaten vorgeschriebenen Ausrüstung wie
- Defibrillator
- Basismonitoring
- notärztliche Medikamentenlistung
- Basisliege/Stretcher
- Notfallbeatmung
- effiziente Absaugeinheit
erlauben neben der günstigeren Fahrzeugvorhaltung einen um 25% reduzierten Einsatztarif.
Im direktem Arzt/Arzt-Gespräch wird diese Transportvariante abgeklärt und dann vom MIM-Team bei Verfügbarkeit auch angeboten.